Verwaltungsbau
Punktgestützte Flachdecken mit enormen Durstanzlasten
Abfangung im Untergeschoß mit hochbewehrten Unterzügen
Gründung über Bohrpfähle
Untergeschoß als weiße Wanne
Auskragende Deckenbereiche als leichte Stahlkonstruktion zur Eigengewichtsreduktion
Weit gespannte Treppenläufe
Futuristisch anmutende Außenhülle
BRI ca. 16.500m³
Circa 100.000 m3 Brutto-Rauminhalt
Weitgespannte Ortbetontreppen und – decken
Zwischendecken mit intensiver Begrünung in Stahlbeton-Pflanztrögen
Punktgehaltene zweischalige Glasfassade als Außenhülle
Weitgespanntes Oberlicht
Architektonisch anspruchsvoller Entwurf in Erdbebenzone 2
Das Pfennigareal wird in 2 Bauabschnitten mit neuen Büro- und Verwaltungsgebäuden bebaut.
Beim vorliegenden 1. Bauabschnitt handelt es sich um einen 5-6-geschossigen Bürokomplex mit 2 Untergeschossen.
Die Außenabmessungen betragen 42 x 42 m, Höhe ca. 20,45 m ab EFH.
Ab dem 2. Bis 5. Obergeschoss ist das Gebäude in 2 Baukörper gegliedert und umschließt einen Innenhof.
Das bebaute Gelände fällt stark ab, sodass im südwestlichen Bereich vier Geschosse und im nord-östlichen Bereich zwei Geschosse in den Baugrund einbinden.
Die vier unteren Geschosse werden als Tiefgarage genutzt, darüber befinden sich Büroeinheiten.
Sämtliche Wände, Stützen und Decken werden in Stahlbeton ausgeführt. Die Fassade wird mit Klinker-Vorsatzmauerwerk verkleidet.
Die 2 Untergeschosse sowie die erdberührten Teile des EG und 1.OG werden in WU-Bauweise als weiße Wanne ausgeführt. Die aufgehenden Wände werden als Lochfassaden mit Rahmen- und Scheibenwirkung ausgebildet.
Das Gebäude befindet sich in der Erdbebenzone 3.
Gründung auf elastisch gebetteter Bodenplatte und Verbundpfählen
Gebäude steht in Erdbebenzone 3
Punktgestützte Flachdecken /Untzerzugsdecken
Weitgespannte, abgehängte Atriumtreppenläufe mit bis zu 10 m Spannweite
Eingespanntes Vollglasgeländer
Untergeschoß als weiße Wanne
Freistehender Glasaufzug
Betretbare Überkopfverglasung im Atriumbereich
Extrem schlanke vorgespannte Schleuderbetonstützen mit 15 m Höhe
Alucobondfassade
Glasfassade
Futuristisch Architektur
BRI ca. 65.000m³
Hengstenberg Areal‚ Esslingen am Neckar
Das ehemalige Firmengelände der Firma Hengstenberg in Esslingen wird derzeit revitalisiert. Im Jahre 2012 wurde mit den Arbeiten auf dem Areal gestartet. Wenn der momentan laufende Bauabschnitt beendet ist, wurden 420 Tiefgaragenstellplätze, 2 Studentenwohnheime für 350 Studenten, 4 Bürogebäude, 1 Kindertagesstätte und ein gastronomischer Betrieb geschaffen. Insgesamt wurden dann ca. 150.000 m³ umbauter Raum hergestellt. Die Gebäude wurden durch Bohrpfähle, Brunnengründung und elastische gebettete Platten gegründet. Nahe am Ross-Neckar gelegen musste durch aufwendige Rechenverfahren die Auftriebssicherheit der 2-geschossigen Tiefgarage nachgewiesen werden, sowie durch WU-Bauweise die Wasserdichtigkeit hergestellt werden. Durch vorgespannte Decken wurden zum Teil schlanke Konstruktionen ausgeführt. Da teilweise bestehende Bausubstanz – unter anderem auch aufgrund des Denkmalschutzes – erhalten wird, musste diesem Umstand mit angepassten Konstruktionen und ausgefeilten Detailausführungen Rechnung getragen werden.
Insgesamt 5 Bauabschnitte
5-geschossige Verwaltungsgebäude in Erbebenzone 3 mit aufgelöstem Querschnitt und Aussteifung über einen exzentrisch angeordneten Kern
Vorgehängte Putzbalkone als Stahlkonstruktion
Verschiedene Gründungsvarianten (Pfahlgründung mit Anschlussbewehrung Durchmesser 40 mm über 2 Geschosse bzw. Gründung auf Magerbetonpfeiler, je nach Größe und Nutzung der Untergeschosse)